Reisefilmvortrag Malaysia

Am Freitagnachmittag den 24.2.2023 wurde ein reiseinteressiertes Stammpublikum in der Wohnanlage für Jung u. Alt in die Tropen Südostasiens mitgenommen: Gerhard Enderlein und Regina Kowalke zeigten ihre filmische Erinnerung an die schon etwas länger zurückliegende Reise in dieses exotische Land. Da Malaysia nicht den gleichen touristischen Bekanntheitsgrad wie z.B. Thailand oder Sri Lanka genießt, gab es für die Besucher doch manches Neue über Land und Leute, Natur, Kultur und Geschichte dieses Reisezieles zu erfahren. Unter dem Motto "Moderne und Natur" setzten eindrucksvolle Bilder und Videosequenzen die übermittelten Informationen attraktiv in Scene und fanden den entsprechenden Beifall. Zu Vortrags-Beginn erfolgten eine kurze aber faktenreiche Einführung zum Reiseland und einige Anmerkungen rund um diese geführte Kleingruppenreise aus dem Jahr 2010. Eine Komplettüberarbeitung und Modernisierung dieses Reisefilms zur Coronazeit 2021 machten ihn trotz seiner zurückliegenden Ursprungszeit zu einem ansprechenden Filmerlebnis.

Die 20-Tage-Reise führte ausgehend von der Hauptstadtregion in und um Kuala Lumpur über weitere 4 Stationen durch die Bundesstaaten Sarawak und Sabah in Ostmalaysia, also über die Rieseninsel Borneo. 4 Inlandsflüge waren zum Erreichen der weit auseinanderliegenden Ziele erforderlich. Dabei waren in dieser äquatornahen Gegend kräftige Tropenregen immer präsent, taten aber den erlebten Abenteuern keinen Abbruch. Besonders eindrucksvoll waren Besuche in verschiedenen Nationalparks Sarawaks (Bako, Mulu) und in 2 Aufzucht- u. Auswilderungsstationen für Oran Utans. Das waren Erfahrungen mit purer Natur! Als Kontrastprogramm gab es gleich am Reisebeginn die ausgiebige Berührung mit der Moderne dieses abwechslungsreichen Landes in Kuala Lumpur und seiner Satellitenstadt Putrajaya, sowie später auch in den Provinzhauptstädten Kuching und Kota Kinabalo auf Borneo. Das Reisen überwiegend in Minigruppe von 6 Personen erwies sich als eine vorteilhafte und intensive Erfahrung.

Der reichlich einstündige Filmvortrag verlief somit recht kurzweilig und bot auch anschließend die gerne genutzte Gelegenheit zu Fragen und Diskussion. Sicher inspirierte er auch zum Besuch weiterer Reisefilmveranstaltungen des Bürgerhocks in der Zukunft.


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